In unserer neuen Web-App haben wir uns bewusst gegen eine selbst geschriebene (oder “native”) Implementierung der Office Vorschau entschieden. Die Office Vorschau im Web ist keine triviale Sache und hätte uns in der Entwicklung viel Zeit und Ressourcen gekostet. Wenn das nötig ist, haben wir damit ja kein Problem. Warum aber das Rad neu erfinden, wenn es auf dem Markt schon richtig gute Lösungen dafür gibt?
ONLYOFFICE – Kompatibilität zu Microsoft Office Dateien
Unser persönlicher Favorit und deswegen auch die erste Lösung, die wir implementieren, ist ONLYOFFICE. Das für uns wichtigste Plus ist die hohe Kompatibilität mit MS Office Dateien. Die meisten unserer Kunden verwenden die MS Office Produktpalette. Die Online-Dateivorschau muss daher so nah wie möglich am “Original” sein. Und hier hat ONLYOFFICE aktuell (Anfang 2019) unserer Meinung nach die Nase vorn.
ODF-Dokumente (Open Document Format) werden von ONLYOFFICE ebenfalls unterstützt.
Office Dokumente online bearbeiten – auch im Team
Dokumente, Tabellen und Präsentationen können auch gleich online bearbeitet werden. Es können auch mehrere Benutzer gleichzeitig auf eine Datei zugreifen und sie bearbeiten. Die Veränderungen der verschiedenen Benutzer werden farblich entsprechend dargestellt.
Risikominimierung
Wir sehen den Vorteil einer externen Lösung für die Office Preview nicht nur in der Arbeitserleichterung für unser Entwicklerteam. Jede Funktion, die nicht wirklich nötig ist, stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Warum Office Dokumente für die Vorschau in HTML oder PDFs umwandeln (mit Hilfe externer Bibliotheken) und dann auch noch Abstriche bei der Anzeigequalität machen? Oder anders gesagt: Warum unnötige Ressourcen auf ein Problem werfen, das sich eleganter lösen lässt?
Zusatzkosten sind optional
Eine Lösung wie ONLYOFFICE muss keine Zusatzkosten verursachen. Die Software steht komplett unter Open Source Lizenzen (GPLv3 oder AGPLv3). Unsere Kunden brauchen nur Serverressourcen – und die wären auch für eine native Office-Vorschau nötig.